Behinderten-Reiten

Bestehen aus ärztlicher Sicht keine Bedenken, dann kann "Jeder" bzw. "Jede" auf´s Pferd.

Die Zeit der Longenphase richtet sich nach dem persönlichen  Handicap -  entweder um Angst abzubauen und/oder Gleichgewicht oder auch evtl.  Muskulatur aufzubauen. Das wird auch ohne Aktivität des Reiters durch die Bewegungsimpulse, die vom Pferd aus gehen, trainiert. Bei spastisch behinderten Menschen werden die Spannungen durch die Wärme und die Bewegungen durch das Pferd gelockert. Beim Gehenlernen werden große Fortschritte erzielt, da der Bewegungsablauf im menschlichen Becken beim Reiten der selbe ist wie beim Gehen. Auch eine Seh- oder Hörbehinderung ist kein unüberbrückbares Hindernis.

Für weitere Informationen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.